Mittwoch, 28. Juni 2017

Rezension zu "Anschlag von rechts"

Rezension zu "Anschlag von Rechts" 💣👮

Am Anfang wird die Flucht von 5 Familien, jeweils aus einer Sicht einer Person, beschrieben. Alle Familien werden in die gleiche Asylunterkunft eingeteilt.
Drei Freunde treffen sich wie immer zu einem Feierabendbier, doch diese Nacht werden sie zu Verbrechern. Ein paar Stunden und Bierchen später werfen sie einen Molotowcocktail in die Asylunterkunft. Dabei haben sie schon auf Facebook, What'sApp und co. schon viele ähnliche ausländerfeindliche Sprüche fallen lassen.

Die Geschichte ist eine spezielle Geschichte, weil sie leider immer wieder, in der heutigen Welt, vorkommt. Diese Geschichte ist ja auch eine wahre. Mich hat das Buch sehr beeindruckt und hat mir gezeigt, wie schlimm solche Aussagen sein können. Die Familien werden immer wieder in der Geschichte erwähnt, wobei die drei Täter im Vordergrund sind. Spannend ist zu sehen, wie die Täter immer wieder versuchen alles auf den Alkohl zu schieben. Das Buch ist mir aber mehr als eine Dokumentation vorgekommen und nicht wie eine Erzähl-Geschichte.

Der Schreibstil war so, dass man das Buch schnell durchlesen konnte, obwohl es ein heikles Thema ist. Die ganze Vorgeschichte mit der Flucht und das ganze Verfahren wurde gut beschrieben. Das Cover ist passend gewählt und zeigt; Das Fenster, wo der Molotowcocktail hineingeworfen wurde.

Fazit: Eine beeindruckende Geschichte, die 4/5 Sternen bekommt.

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