Donnerstag, 11. August 2022

Rezension zu "Lovely Hearts - Nur ein Lächeln von dir"

Rezension zu "Lovely Hearts - Nur ein Lächeln von dir"




Autorin: Polly Harper

396 zu lesende Seiten

Roman

Peguin Verlag

Das Cover hat mich sofort angezogen, da es eine idyllische Wohlfühlgeschichte in einem gemütlichen Städchen oder Dorf verspricht. Darum geht es: May entdeckt sehr gerne die Welt und bleibt meist nicht sehr lange an einem Ort hängen. Unerwarteterweise stirbt ihre Schwester mit ihrem Ehemann in einem Autounfall. Zurückbleiben die zwei Töchter Cathy und Lilly. Die Vormundschaft wurde auf May übertragen, weshalb May gezwungen ist, in die Kleinstadt Goodville zu gehen. Cole möchte aber mit allen Mitteln versuchen, diese Vormundschaft der Fremden zu entziehen. Doch so leicht lässt sich May nicht abschütteln...

Ich konnte mich super schnell in die Geschichte fallen lassen, da der Schreibstil sehr locker und leicht, zu lesen ist. Die Kapitel waren in optimaler Länge und wurden von der Perspektive von May sowie auch von Cole erzählt. So konnte ich das Verhalten der beiden besser nachvollziehen. Besonders weshalb Cole so versessen ist, das Sorgerecht von May wegzunehmen und auf sich zu übertragen. Natürlich hatte ich am Anfang Fragen wie warum liess sich May nie in der Kleinstadt blicken. Auf eine Antwort musste ich bis fast zum Ende warten, doch sie wurde geklärt. Dadurch blieb ich aber an der Geschichte dran, bis ich endlich wusste, weshalb. Die Anziehung zwischen Cole und May spielte wahrscheinlich auch eine Rolle. Typisch Enemies-to-lovers Trope... Ausserdem hat mir die Beziehungsentwicklung zwischen den Nichten und May sehr gut gefallen. Sie war für mich realistisch dargestellt. Es zeigt auch gut, wie unterschiedlich man mit einem Verlust beider Elternteile umgehen kann. Während sich Lilly May annähert und ihre Zuneigung sucht, bleibt Cathy distanziert und sucht eher bei Cole Zuneigung. Im Verlauf der Geschichte erhält May während der Jobsuche einen Labrador, den die zwei Nichten sofort in ihre Herzen schliesst. Auch mir liessen diese Szenen das Herz schmelzen. Die Beziehung zwischen den Mädchen und May wird dadurch unglaublich gestärkt. Äusserst witzig finde ich die Auseinandersetzungen beziehungsweise die Beziehung zwischen May und dem Opa von Cathy und Lilly. Oft hatte ich ein schmunzeln auf dem Gesicht und musste teils sogar laut auflachen. Dadurch wurde die angespannte Lage im Haus immer wieder aufgelockert. May finde ich eine unglaublich starke Protagonist, sie weiss was sie will und gibt sich viel Mühe, den Mädchen alles recht zu machen. Die abrupte Niederlassung und der Wille, zu bleiben, kommt zwar etwas plötzlich. Auch wenn die Einwohner von Goodville ihr es nicht gerade einfach machen, bleibt sie hartnäckig und noch entschlossener. Es scheint, als ob sie es der ganzen Stadt beweisen möchte, dass sie es ernst meint mit den Mädchen. Ab dem Zeitpunkt, an welchem sie zu Cole gefunden hat, erklärt die ernstgemeinte Niederlassung noch mehr. Allgemein hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und bin unglaublich gespannt auf den zweiten Band.

Fazit: Für alle die ein Fan von der Green-Valley-Reihe sind, kann ich diese Geschichte nur ans Herzen legen, darum gebe ich der Geschichte 5/5 Sternen :)

Dienstag, 19. Juli 2022

Rezension zu "Über Menschen"

Rezension zu "Über Menschen" von Juli Zeh

 Autorin: Juli Zeh

 412 zu lesende Seiten

 Roman

 Luchterhand Verlag
 
 Dies ist bereits mein zweites Buch der Autorin und war sehr gespannt, wie mir dieses gefallen wird. Darum geht es in dem Buch: 

Dora zieht mit ihrer Hündin "Jochen-der-Rochen" aufs Land nach Bracken. Dort trifft sie auf aussergewöhnliche Nachbarn. Zuerst hat sie viele Vorurteile gegenüber ihnen, doch sie merkt mit der Zeit, dass diese sich nicht bestätigen lassen. Dabei beschäftigen sie aktuelle Themen wie Corona oder "Black lives matter".

Den Einstieg in die Geschichte viel mir etwas schwer, da die Autorin einen sehr speziellen Schreibstil hat. Nachdem ich mich aber daran gewöhnt habe, bin ich ziemlich gut voran gekommen. Auch wenn in der Geschichte eigentlich kein grosses Drama stattfand, wollte ich doch wissen wie es weiter geht mit Dora, Gote und Franzi. Natürlich war das Ende tragisch, es gab aber nicht dieses Hin und Her, wie es in vielen Büchern der Fall ist. Die Autorin schreibt nicht um den grossen Brei herum und trotzdem kann man sich die beschriebenen Szenen gut vorstellen. Die ganzen Vorurteile gegenüber Städtern und Landleuten konnten durch Figuren wie Dora oder Gote grösstenteils beseitigt werden. Bei Gote blieben mir am Ende aber immer noch ein paar Fragezeichen zurück. Auch wenn er am Ende von seiner Kindheit erzählt, blieb bei immer noch die Frage offen, warum er zu seinem Namen "Dorf-Nazi" genau gekommen ist. Dies könnte daran liegen, dass die ganze Geschichte nur von der Perspektive von Dora erzählt wurde. Einen Perspektivenwechsel hätte ich an dieser Stelle noch interessant gefunden. Auch um zu sehen, was in seinem Kopf für Gedanken umhergehen und wie seine Gefühle aussehen. Da ich sehr oft Bücher lesen mit einer Liebesgeschichte, war ich sehr überrascht, dass mir diese Geschichte trotzdem gefallen hat. Es gab zwar diese gewisse Vertrautheit zwischen Gote und Dora, doch diese war anders. Zusammen mit Franzi hatten sie so etwas wie eine Familie, auch wenn für nur eine ganz kurze Zeit. 

Das Buch behandelt sehr aktuelle Themen, unter anderem Corona, Rassismus oder Krieg. Diese werden gut in die Geschichte eingearbeitet und die damit zusammenhängenden Probleme zusammen anhand von den Charakteren aufgezeigt.  

Fazit: "Über Menschen" behandelt sehr aktuelle Themen und integriert diese gut in die Geschichte von Dora und ihren Nachbarn in Bracken.

Donnerstag, 12. August 2021

Rezension zu "Learn to love me"

Rezension zu "Learn to love me"


430 Seiten

Autorin: Vanessa Schöche

Roman

Vajona Verlag

Endlich konnte Julian, der beste Freund von Allie, Allie dazu überwinden, auf einen Ausflug nach Dingle mitzugehen. Dort trifft sie auf den noch unbekannten Shawn und verbringt viele Wanderstunden mit ihm zusammen. Doch bald holt der Alltag die beiden wieder ein und beide haben mit ihren Problemen zu kämpfen. Haben sie beide eine Chance oder stehen sie sich selbst im Wege?

Eine Geschichte, die mich definitiv überrascht hat, im guten Sinne! Allie als auch Shawn haben ihre Päckchen zu tragen, die sie miteinander verbinden. Doch wie heisst es so schön: Gleichgesinnt gesellt sich gern. Beide brauchten ihre Zeit, die ich gut nachvollziehen konnte. Natürlich gab es auch einen Rückschlag, der das Zusammenfinden der beiden anzweifeln lässt. Doch wie immer folgte ein Happy End. Ausserdem ist mir die Familie Walsh besonders ans Herz gewachsen. Wie liebevoll sich die Grosseltern um Noahs Wohl kümmern und möglichst schauen, dass Allie trotz ihrem jungen Mutterdasein am Leben teilnehmen kann, erwärmt mir das Herz. Und um es mit Shawns Worten zu sagen: es fühlt sich an wie nach Hause kommen, obwohl ich noch nie ein Buch der Autorin gelesen habe. Die Perspektivenwechsel zwischen Allie und Shawn ergänzen sich aus meiner Sicht perfekt. Wurde einem die eine Perspektive gezeigt, kreisten sofort Fragen in meinem Kopf, wie es wohl aus der anderen Perspektive aussieht. Zwei Seiten weiter wurden diese Fragen beantwortet. Am Ende konnte ich fast nicht mehr aufhören, zu lesen. So gefiel mir das Ende besonders gut, weil es nicht einfach am Ende der Versöhnung aufgehört hat, sondern noch weiterging.

Vom Schreibstil muss ich nur Schwärmen, weil es nichts auszusetzen gibt. Ich flog nur so durch die Seiten, obwohl es "nur" ein E-Book war, die ich sonst sehr selten lese. Ausserdem bin ich mir tatsächlich am überlegen, ob ich mir die Printausgabe zulegen soll... Das Cover rundet die Geschichte perfekt ab und hat mit den verschiedenen Türkistönen eine heilende Wirkung, welche perfekt zur Geschichte passt. 

Insgesamt ist, glaub ich, klar geworden, dass mir das Buch unglaublich gut gefallen hat, weshalb ich gar nicht anders kann, als 5/5 Sternen zu geben :)

Sonntag, 8. August 2021

Rezension zu "Die Chroniken von Peter Pan"

 Rezension zu "Die Chroniken von Peter Pan"


350 Seiten

Autorin: Christina Henry

Roman

Penhaligon Verlag

Peter Pan, der von allen geliebt wird, lügt. Captain Hook ist gar nicht so böse, wie er allen erzählt. Die Geschichte von James, der von Peter Pan ins Nimmerland geführt wird mit dem Versprechen ewiger Kindheit und ganz viel Spass. Doch auch Peter Pan hat seine Geheimnisse, die er nicht einmal mit James teilen möchte. Je weiter James Peter auf die Schliche kommt, desto mehr wird das Nimmerland zu einem reinen Albtraum.

Die Story zu James, wie er zu Captain Hook wurde, plätscherte relativ langsam vor sich her, so dass ich etwas Mühe hatte mich durch die ganze Geschichte zu schlängeln. Ausser ein paar Piratenangriffe, Vieläugigen-Konflikte und Streitereien in der Gruppe geschah nicht viel mehr. Am Ende litt ich etwas mit James mit, da er seine beste Freundin Sally verlor. Die Spannung hat so etwas zugenommen. Das Ende schliesst vor der Peter-Pan-Geschichte an und kann so als Vorgeschichte von Captain Hook gesehen werden. Wäre ich ein grösserer Disney-Fan oder besser gesagt ein Peter-Pan-Fan, hätte mich die Geschichte insgesamt mehr mitgerissen und gefallen. 

Der Schreibstil liess sich soweit gut lesen, auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Das Highlight des Buches ist definitiv die Aufmachung. Die Spinnenweben auf dem Buchschnitt und die Covergestaltung sind unglaublich schön und machen das Buch zu einem Schmuckstück im Bücherregal. 

Insgesamt empfehle ich dieses Buch vor allem Peter-Pan-Fans und allen Disney-Fans. Ein Buch, welches man aus meiner Sicht nicht unbedingt gelesen haben muss, aber natürlich darf :) Ich gebe dem Buch 3/5 Sternen.

Montag, 5. Oktober 2020

Rezension zu "I'm a nurse - Warum ich meinen Beruf als Krankenschwester liebe - trotz allem"

 I'm a nurse - Warum ich meinen Beruf als Krankenschwester liebe - trotz allem

Autorin: Franziska Böhler mit der Hilfe von Jarka Kubsova

256 Seiten

Sachbuch; Biografie

Heyne Verlag


"Never miss a moment - verpasse keinen Augenblick.

Those who died yesterdays had plans for this morning. And those who died this morning had plans for tonight. Don't take life for granted. In the blink of an eye, everything can change."

Mit diesem Zitat könnte man das ganze Buch gut zusammenfassen. Doch würden die Personalmängel in Krankenhäusern oder Alterspflegen um einiges zu kurz kommen. Zu wenig nahe rüber gebracht. In diesem Buch erzählt Franziska über ihre Arbeit auf der Intensivstation. Wie die aktuelle Situation aussieht und wie sie aussah, als sie ihre Ausbildung machte. Dabei bindet sie immer wieder Fallbeispiele ein. Auch von anderen Pflegern aus ganz Deutschland. Deutschland ist eines meiner Nachbarländer und ich bin regelrecht erschrocken, unter welchen Umständen die Krankenschwestern und -pfleger arbeiten müssen. In der Nachtschicht zum teil bis zu 40 Patienten pro Pfleger!!! Das ist doch unmöglich zu schaffen. Dafür bekommt ihr meinen höchsten Respekt. Leider muss ich aber auch gestehen, wie wenig ich über die Situation in der Schweiz bescheid weiss. In meinem Freundschaftskreis habe ich aber einige, die in der Altenpflege oder in der Krankenpflege arbeiten. Die ersten davon sind jetzt 18 und müssen die erste Nachtwachen übernehmen. Während dem Lockdown in der Schweiz hatte man fast keinen Kontakt, was mir im Nachhinein schrecklich leid tut. Dabei wäre eine kleine Geste Balsam für die Seele. Das nehme ich auf jedenfall aus diesem Buch mit. Und wie wichtig es ist, Geduld zu haben und nicht gleich auszuticken. Die Krankenschwestern und -pfleger machen alles, was in ihren Möglichkeiten liegt. So kann es mal zu Wartezeiten kommen, aber nicht weil sie eine Kaffeepause machen, sondern weil sie schlichtweg zu viel zu tun haben auf so wenig Personal. Darum ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr einen anderen Beruf wählen oder ihn erst gar nicht erlernen. 

Wichtig: Das Buch ist nicht ein Jammern, sondern eine Veranschaulichung wie die Situationen in einigen Krankenhäusern und Alterspflegehäusern zu und her geht. Es wird zwar kurz angesprochen, doch es kam für mich überhaupt nicht so rüber.

Der Schreibstil war schlicht und einfach zu lesen. Einige wichtige Fachbegriffe wurden verständlich erklärt. 

Wer sich ein Bild von dieser kritischen Situation in den Pflegeberufen machen will, ist bei diesem Buch genau richtig. Für mich bekommt dieses Buch 5/5 Sternen ;)

Freitag, 1. Mai 2020

Rezesion zu "Brennen muss Salem"

Brennen muss Salem

Autor: Stephen King

656 Seiten

Roman

Heyne Verlag

Ben Mears macht sich seit langer Zeit wieder auf den Weg nach Salem's Lot in Maine. Er ist Schriftsteller und sucht Inspiration für ein neues Buch. Besonders interessiert er sich für das Marsten Haus, welches seit langer Zeit unbewohnt scheint. Als er sich um das Haus erkundet, findet er heraus, dass es nun einen neuen Besitzer hat. Dieser Besitzer scheint ein ganz spezieller zu sein. Vielleicht sogar ein Vampir?

Auf den ersten Blick scheint es wie eine normale Vampirgeschichte. Doch es ist ein Stephen King Buch und da kann man nicht etwas 08/15 erwarten. Mir hat diese Art von Vampirgeschichte ganz gut gefallen. Es gab sogar eine kurze Liebesgeschichte, die kein gutes Ende nahm, wie es normalerweise üblich ist. Der Verlauf der ganzen Geschichte nahm mit jeder Seite zu, bis die Bombe entschärft war. Ben Mears war mir am Anfang ein bisschen ein komischer Kautz, doch mit der Zeit verstand man sein Vorgehen. Zusätzlich gab es in diesem Städtchen sehr viele spezielle Leute, die man auf kurzer oder längerer Zeit kennenlernen konnte. Da häuften sich schon einige zusammen, so dass ich zum Teil ein Durcheinander mit den Namen hatte oder nicht mehr genau wusste, wo ich die Namen zuordnen sollte. Nachdem dann viele "gestorben" sind ging es dann immer besser. Interessant finde ich, dass der Name des Buches erst auf den letzten 2-3 Seiten einen "Sinn"(?) ergibt. Dieses Buch ist ja "nur" eine Neuauflage, denn es wurde ja schon 1975 geschrieben. Und ich staune immer wieder, auf was für Ideen sie schon damals gekommen sind. Andererseits wenn sie damals nicht schon auf solche Gedanken gekommen wären, wären wir heute auch nicht soweit mit unseren Ideen.

Stephen King hat ein sehr detailreicher Schreibstil, so dass die ersten 100 Seiten erst über die Stadt berichten und dann erst auf den Protagonisten zu sprechen kommt. Hätte ich dieses Buch während der Schulzeit gelesen und nicht während den Ferien, wäre ich um einiges länger daran gesessen. Doch King hat innerhalb eines Kapitel nochmals in kurze Kapitel unterteilt, was das Gefühl des Vorankommens begünstigte.

Das Cover lässt einen eine typische Vampirgeschichte vermuten, mit viel Blut. Doch genau diese Art von Ausgabe habe ich schon ein paar King's Zuhause, darum passt das perfekt. Ich mag dieses schlichte Design sehr ;)

Fazit: Ein toller King mit ein paar Kritikpunkten, darum 4/5 Sternen ;)

Sonntag, 19. Januar 2020

Rezension zu "Und mit Polly kam das Glück"

Und mit Polly kam das Glück

Bildergebnis für und mit polly kam das GlückAutorin: Eva Woods

476 Seiten

blanvalet Verlag

Roman

Annies Leben läuft nicht gerade rund. Ihre Mutter leidet an Demenz, in der Vergangenheit musste sie schon einiges mitmachen, ihr Mitbewohner könnte auch besser sein und ihre Arbeit im Büro gefällt ihr auch nicht wirklich. Als Annie im Krankenhaus zu Besuch bei ihrer Mutter ist, trifft sie auf Polly, die vor Optimismus nur so strahlt. Polly macht es sich zur Aufgabe Annie innerhalb von 100 Tagen zu zeigen wie die guten Seiten des Lebens aussehen. Doch auch Polly hat ihre Schattenseite.

Obwohl das Buch ein Prozess zeigt, der klar ist, in welche Richtung er gehen wird, habe ich mich auf jede neue Seite gefreut und mich nur so ins Buch fallen lassen. Die Geschichte von Polly, wie auch von Annie berührten mich. Was ich stark bewundere ist der Optimismus von Polly, die trotz ihrer Krankheit immer noch so aufgestellt ist. Das Ende, die Beerdigung, hat man zwar erwartet, doch das sie so speziell war, hätte man sich am Anfang nicht denken können. Mit der Zeit wurde einem aber klar, dass Polly nicht wie jeder andere war und man etwas spezielles erwartete. Obwohl diese Vorstellung nicht normal ist, hat mir diese Art von Trauerfeier gefallen und mich inspiriert nicht immer nur das Negative zu sehen. Annies Entwicklung war, wie zu erwarten, positiv. Die ständigen Rückfälle machen die ganze Entwicklung realistischer. Ein kleinen Abzug mache ich, da mir das Ende zu offen war, was anderen wiederrum gefallen könnte.

Der Schreibstil war einfach zu lesen, nichts auszusetzen. Die Idee, die Kapitel in diese 100 Tage zu struktirien, fand ich super. Die ereignisreicheren Tage detaillierter beschrieben, top. Das Cover ist schlicht und sagt nicht sehr viel über den Inhalt.

Fazit: Mein erstes Buch im 2020, was mir gut gefallen hat, darum 4/5 Sternen ;)

Rezension zu "Lovely Hearts - Nur ein Lächeln von dir"

Rezension zu "Lovely Hearts - Nur ein Lächeln von dir" Autorin: Polly Harper 396 zu lesende Seiten Roman Peguin Verlag Das Cover h...